Für mich bedeutet Meditation schlicht die Begegnung mit mir selbst. Sie erinnert mich daran, im Hier und Jetzt zu leben und ganz bewusst wahrzunehmen was ist – in mir und um mich herum. Es geht darum, zu dem zu werden, der man ist und sich allmählich darüber klar zu werden, wer das überhaupt ist.

Am Anfang ist es hilfreich, wenn möglich in einer Gruppe zu meditieren, denn das Spektrum der möglichen emotionalen Reaktionen kann alles einschließen. Es reicht von Wut, Ärger, Schmerz bis hin zu Liebe, Dankbarkeit und Glück. Meditation kann sehr fordernd sein und ein Austausch mit anderen hilfreich.

Man unterscheidet Meditation mit und ohne Mantra, Musik, Mudra, Bewegung, Atemführung und Konzentrationspunkten. Es ist ratsam, verschiedene Meditationen auszuprobieren um Erfahrungen zu sammeln.

Deine Denkstrukturen werden sich bei einer täglichen Praxis über einen längeren Zeitraum verändern. Wo vorher Negativität, Skepsis und Pessimismus geherrscht haben, kehren eine wertfreie Sicht der Dinge und eine Positivität ein, die keine gegensätzliche Entsprechung hat. Ängste und Blockaden verschwinden nach und nach, emotionale Reaktionen relativieren sich.

Nach jeder Meditation hast Du das Gefühl, ein Stück mehr Du selbst geworden zu sein, weil Du in der Lage sein wirst, Dich immer mehr von äußeren Dingen zu lösen und in erster Linie Dir selbst, den Mitmenschen und der Welt mit einem nicht wertenden Gewahrsein zu begegnen.

„Meditation ist nicht „hinsetzen und Augen schließen“. Meditation ist schauen und das erreichen, was sich jenseits der eigenen Grenzen befindet. Meditation schenkt Dir Augenblicke von Schönheit und Glück, in denen Du ausschließlich Freude empfindest. Wenn Du Deinen Geist darauf richtest, das ist es.“ -Yogi Bhajan-

Die Möglichkeit in die Meditation einzusteigen hast Du in meinen regulären Kursen oder auf Wunsch auch in Privatstunden.